Donnerstag, 28. April 2016

Wenn ein Vermisster nach zehn Jahren offiziell für tot erklärt wird - warum das so wichtig ist für die Angehörigen





Osnabrück (eb) - Vor zehn Jahren ist der Osnabrücker Pfarrer Hans-Jürgen Obermeyer, der in seiner Freitzeit gern als erfahrener Trekking-Wanderer unterwegs war, im Himalaya verschwunden. Fundstücke wiesen darauf hin, dass er wohl abgestürzt, tief gefallen und von einem Fluss mitgerissen worden ist. Wie die Neue OZ im Frühjahr 2016 berichtet, ist jetzt - nach zehn Jahren - der Zeitpunkt gekommen, an dem der Vermisste für tot erklärt werden kann. 

Wissend, dass der Autor dieser Zeilen - gleichsam im Hause NOZ Medien arbeitend - als ausgebildeter Trauerbegleiter seine Dienste in Osnabrück zur Verfügung stellt, hat der das Ressort "Stadt Osnabrück" betreuende Kollege Wilfried Hinrichs mich nun um einen Kommentar zum Thema gebeten, der auch online zu lesen ist. Über diesen Ruf, dem ich sehr gern gefolgt bin, habe ich mich gefreut - einen Kommentar schreiben zu dürfen ist immer eine Ehre, mal wieder für die vertraute und geschätzte Lokalredaktion der Neuen OZ arbeiten zu dürfen, ebenfalls. Dafür bin ich sehr dankbar.

"Vermisster wird für tot erklärt - Menschen brauchen das" lautet die Überschrift, hier ist der Text zu finden. Und die dazugehörende Hintergrundgeschichte gibt es hier

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Der Autor dieser Zeilen bietet Trauerbegleitung an in Osnabrück und im Osnabrücker Land an und hat eine Ausbildung zum Trauerbegleiter absolviert (Große Basisqualifikation gemäß des Bundesverbands Trauerbegleitung) und bietet Podcasts rund um das Thema Trauer an (bitte hier klicken). Außerdem bietet Achenbach Vorträge und Seminare zum Thema Trauer oder zum Umgang mit Trauernden an. Mehr Infos gibt es hier.

Alle aktuellen Termine, Lesungen, Vorträge, Workshops, Seminare etc. mit Thomas Achenbach finden sich unter diesem Link 

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